10 Tipps für eine gute Nacht!
Erholsamer Schlaf ist die Grundlage für die Gesundheit. Wer zu wenig schläft, riskiert nicht nur Konzentrationsschwierigkeiten, sondern auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und andere Leiden. Tipps, wie man zum gesunden Schlaf findet, habe ich hier für Sie aufgelistet.
Pro Nacht sollte man zwischen sechs und acht Stunden schlafen. Doch das Abschalten und zur Ruhekommen fällt im Alltag nicht immer leicht. Eine gute Vorbereitung beginnt schon am Tag.
1. Das Schlafzimmer sollte nicht geheizt sein. Am besten schläft man in einem kühlen Raum. Es sollte so wenig Licht wie möglich ins Zimmer dringen. Ebenfalls notwendig fürs schnelle Einschlafen ist Ruhe im Schlafzimmer.
2. Die Matratze sollte angenehm und gemütlich sein. Kopf und Rücken müssen unbedingt ausreichend gestützt werden. Der gute Schlaf beginnt also schon beim Matratzenkauf.
3. Auch Körper und Geist sind Gewohnheitstiere. Deswegen sollte man darauf verzichten, im Schlafzimmer zu speisen oder fern zu sehen. Körper und Geist müssen wissen: Hier wird geschlafen!
4. Jeder Mensch hat seinen eigenen Rhythmus. Finden Sie ihn heraus und schlafen Sie zu regelmäßigen Zeiten. Auch am Wochenende sollte man die Zeiten, wenn möglich, einhalten.
5. Rituale sind Bestandteil unseres Alltags. Das gilt auch für das Zu-Bett-gehen. Pflegen Sie also Rituale, die dem Körper signalisieren, dass die Bettruhe bevorsteht. Dazu können gehören: baden, meditieren, lesen oder Tee trinken.
6. Seine Sporteinheiten sollte man nicht zu spät in den Abend verlegen. Kraftraubender Sport sollte nicht in den letzten vier Stunden vor Beginn der Nachtruhe betrieben werden. Entspannende Spaziergänge sind allerdings okay.
7. Alkohol, Rauchen, Kaffee und schweres Essen– all das kann das Einschlafen schwierig machen und sorgt zudem für einen unruhigen Schlaf. In den Stunden vor der Nachtruhe sollte man also darauf verzichten. Nach 20 Uhr sollte man nur noch leichte Kost zu sich nehmen.
8. Wer früh ins Bett möchte, sollte nach 15 Uhr kein Nickerchen mehr halten. Sonst könnte der „Hauptschlaf“ aus den Fugen geraten.
9. Der Arbeitstag geht einem auch nach Feierband oft im Kopf herum. Man grübelt über Probleme. Das kann beim Einschlafen stören. Stressige Gedanken sollte man also abschalten. Vielleicht klappt der Tagebuch-Trick: Einfach die Gedanken aufschreiben und so im Kopf „abhaken“.
10. Wer nach 20 Minuten noch nicht zur Ruhe gekommen ist und permanent nicht einschlafen kann, sollte wieder aufstehen. Am besten liest man in Ruhe noch ein paar Minuten, trinkt einen Tee oder hört ruhige Musik. Auf keinen Fall sollte man arbeiten. Grelles Licht ist außerdem Tabu. Das signalisiert dem Gehirn, dass nun die Wachzeit beginnt.