Wechselduschen

Wechselduschen

Wechselbäder, Wechselduschen oder Wassergüsse können von jedermann gemütlich in den eigenen vier Wänden durchgeführt werden, kosten nicht viel und haben viele gesundheitliche Vorteile. Wechselbäder beleben, entgiften, verbessern den Blutkreislauf, sorgen für eine höhere allgemeine Leistungsfähigkeit und absorbieren negative Energien.

Wechselduschen: Heiße Quellen und kalte Flüsse imitieren

Schon der Urmensch aalte sich in heißen Quellen und sprang anschließend in kalte Flüsse. Heute brauchen wir dazu nicht unbedingt eine heiße Quelle und es muss auch kein kalter Fluss am Haus vorbei fließen. Eine Wechseldusche hat annähernd denselben Effekt.

Die meisten von uns sind es gewohnt, warm zu duschen. Allein der Gedanke, kaltes Wasser zu nutzen, kann auf manche ziemlich abschreckend wirken. Wer es jedoch ein einziges Mal selbst ausprobiert hat, wird so begeistert sein, dass er gar nicht mehr anders duschen möchte. Wechselduschen sind unglaublich belebend, ja regelrecht elektrisierend und energetisierend. Man könnte im Anschluss daran gleichzeitig Pferde stehlen und Bäume ausreißen.

Wie wende ich Wechseldusche an?

Beginnen Sie Wechselduschen am besten mit heißem Wasser. Nach ein paar Minuten wechseln Sie für eine Minute zu kaltem Wasser. Dann stellen Sie wieder auf heißes Wasser um, wiederholen den Vorgang einige Male und beenden die Dusche – aber mit kaltem Wasser! Das heiße Wasser sollte wirklich heiß sein und das kalte wirklich kalt.

Solange Sie sich nicht verbrennen gilt: je heißer desto besser. Dasselbe gilt natürlich auch für das kalte Wasser. Je kälter desto besser. (Ältere und gebrechlichere Menschen sowie Leute mit Herzproblemen sollten auf extrem kaltes Wasser verzichten.)

Wenn Sie anfangs Probleme – insbesondere mit dem kalten Wasser – haben, dann brausen Sie erst nur ihre Füße und die Arme damit ab. Im nächsten Durchgang beginnen Sie wieder mit den Füßen und den Armen, brausen dann auch vorsichtig die Beine, den Brustbereich und den Rücken ab, zum Schluss kommt der empfindliche Bauch an die Reihe.

Beginnen Sie mit den Wassergüssen maßvoll

Sie müssen auch nicht beim ersten Versuch die volle Minute unter eiskaltem Wasser aushalten. Steigern Sie sich langsam und achten Sie darauf, dass die Angelegenheit für Sie nie aufhört, Spaß zu machen.

Wenn Sie noch nie unter der Dusche gesungen haben, dann werden Sie spätestens jetzt damit anfangen. Und Sie werden während dieser Wassergüsse nicht nur singen! Sie werden quietschen, japsen, keuchen, nach Luft schnappen und – je nach Wohnsituation – auch brüllen… um dann im Anschluss in einem unbeschreiblichen Wonnegefühl zu versinken.

Die Auswirkungen von Wechselbädern: Entgiftung und Verbesserung des Blutkreislaufs

Das Wechseln zwischen den Extremen von heißem und kaltem Wasser bewirkt, dass Ihre Muskeln sich dehnen und wieder zusammenziehen, was zu einer schonenden Entgiftung führt, da Schadstoffe aus den Muskeln „gedrückt“ werden.

Außerdem verbessern Wechselduschen den Kreislauf und ein tadellos funktionierender Kreislauf hat unverzichtbare Vorteile. Wenn Ihr Körper nämlich unter einem schwachen Kreislauf leidet, dann werden unter Umständen nicht alle Bereiche Ihres Organismus regelmäßig mit frischem Blut versorgt.

Die Folge ist, dass der Körper die blockierten und stockenden Bereiche nicht mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgen kann und natürlich auch nicht regelmäßig reinigen kann. Schließlich häufen sich Schmutz und Giftstoffe in diesen sauerstoff- und blutarmen Bereichen. Und genau diese Schmutz- und Giftansammlungen sind die reinsten Brutstätten von Krankheiten aller Art.

Wechselduschen beseitigt negative Energien

Kaltes Wasser hat etwas Magisches. Es enthält mehr Sauerstoff als heißes Wasser und hat dementsprechend eine alkalisierende (also entsäuernde) und entgiftende Wirkung. Hinzu kommt, dass kaltes Wasser dafür bekannt ist, unserem Körper negative Energien zu entziehen. Und genau solche negativen Energien spielen bei den meisten Krankheiten ebenfalls eine Rolle – speziell dort, wo sich Krebs und Tumore befinden.

Kaltes Wasser zu benutzen kann also dabei helfen, Energien zu entfernen, die den Schmutz binden und an bestimmten Orten sammeln würden. Sobald jene Energien beseitigt sind (und wenn der Blutkreislauf perfekt in Schuss ist), kann der Schmutz leichter aus dem Körper entfernt werden – so, wie es eigentlich sein sollte.